Funktionsanalyse

Ein entspanntes und beschwerdefreies Leben beginnt oftmals mit einer Behandlung im Kieferbereich. Zu der klinischen Untersuchung können auf Wunsch mit dem ZEBRIS – System die Kieferbewegungen digital aufgezeichnet werden.

Funktionsanalyse – ein umfassendes Therapiekonzept für mehr Wohlbefinden

Verabschieden Sie sich von häufigen Kopfschmerzen oder dem Knacken Ihres Kiefergelenks. Freuen Sie sich auf eine effiziente und schonende Therapiemethode, die Ihnen langfristige Besserungen gewährleistet. Und das oftmals ohne chirurgischen Aufwand.

Viele Beschwerden wie häufige Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Knacken des Kiefergelenks, Ohrgeräusche oder chronische Verspannungen haben die eigentliche Ursache im Mund- und Kieferbereich.

Die Funktionsanalyse sieht das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur und die Zähne des Menschen als einen zusammenhängenden Apparat. Durch eine Analyse der Zusammenhänge bzw. Wechselwirkungen im Gesamtsystem können Störungen und Beschwerden identifiziert werden.

Zahnlücken oder schlecht sitzender Zahnersatz belasten häufig das Zusammenwirken der Zahnreihen, Kaumuskulatur und Kiefergelenke und können daher Schmerzen in diesem Bereich auslösen.

Auch das Zähneknirschen (Bruxismus) kann zu Ohrengeräuschen und chronischer Verspannung führen. Beim meist nächtlichen und somit unbewussten Knirschen leiden auch die Zähne und es können wieder neue Beschwerden entstehen.

Die Diagnose teilt sich in eine manuelle und im zweiten Schritt instrumentelle Analyse z.B. mit dem Zebris-System. Sollte beim Tastverfahren eine Ursache im Bereich der Zähne festgestellt werden, nutzen Ihre Zahnärzte die instrumentelle Methode, um ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen. Gerne informieren wir Sie auf unserer Diagnostikseite näher zu den angewandten Verfahren.

Die genaue Behandlungsmethode richtet sich nach Ihrem individuellen Befund. Die Optionen reichen von einer Aufbiss-Schiene bis hin zu neuem Zahnersatz.

Für Patienten mit Zähneknirschen bieten wir eine besondere Behandlung an.

Folgende Themen erwarten Sie auf dieser Unterseite:

Diagnostik

In nur drei Schritten von der Analyse zur Therapie

Dank professioneller Diagnosemethoden ist es möglich, schnelle und nachhaltige Schmerzfreiheit zu gewährleisten. Leben Sie wieder völlig unbeschwert. Eine korrekte Diagnosestellung ist der erste und wichtigste Schritt für eine positive Einwirkung auf die Beschwerden.

Implantate ermöglichen Ihnen neue Lebensqualität. Durch die feste Verankerung im Kiefer versprechen sie besonders langen Halt, ein natürliches Kaugefühl und besonders ästhetische Ergebnisse.

Die manuelle Funktionsanalyse: Durch Abtasten der Kiefergelenke wird der Kauapparat bezüglich Auffälligkeiten untersucht. In diesem Schritt kann festgestellt werden, ob die Ursachen der Beschwerden im zahnmedizinischen Bereich liegen, oder ein Kollege die Behandlung über orthopädische oder osteopathische Methoden behandeln sollte. Im Falle einer zahnmedizinischen Ursache folgt:

Die instrumentelle Analyse: Durch entsprechende Instrumente wird das Bewegungsmuster des Kiefers aufgezeichnet und anschließend analysiert (ZEBRIS). Diese Untersuchungen sind vollkommen schmerzfrei und führen innerhalb kürzester Zeit zu aussagekräftigen Ergebnissen.

Simulation des Kauverhaltens: In einem Bewegungssimulator (Artikulator) wird ein Modell Ihres Gebisses dazu verwendet, die optimale Therapiemethode zu definieren. Der Biss kann genau überprüft und so die Störungen direkt festgestellt werden. Was folgt, ist der individuelle Behandlungsplan.

Behandlung

Ziel der Funktionsanalyse ist die Beseitigung funktioneller Störungen. Bereits nach wenigen Wochen werden Sie eine deutliche Verbesserung Ihrer Lebensqualität spüren.

Fehlfunktionen können oftmals mit  einer einfachen Aufbiss-Schiene beseitigt werden. Die genaue Anwendung hängt von Ihrem individuellen Befund ab. Selbstverständlich erhalten Sie von Ihren Zahnärzten eine ausführliche Einweisung in die Benutzung und Pflege der Schienen.


Bei schwereren Funktionsstörungen können

  • eine umfangreiche Mundsanierung,
  • die Anfertigung von neuem Zahnersatz,
  • die Entfernung gekippter Zähne oder
  • eine kieferorthopädische Behandlung


die dauerhafte Entspannung des gesamten Zahn-Mund-Kiefer-Muskulatur-Systems garantieren.

praxis service

Gegen Zähneknirschen

Was dabei passiert und was dagegen hilft

Zähneknirschen, in der Fachsprache Bruxismus genannt, schadet dem Zahnschmelz, den Kiefergelenken und -muskeln. Die Folgen der Schäden am Zahn durch krankhaftes Zähneknirschen reichen von Rissen bis hin zu stark abgeriebenen Zähnen.

Für die Kiefergelenke bzw. Kaumuskulatur bedeutet Bruxismus eine starke Überlastung und kann in der Folge zu Verspannungen und Schmerzen führen. Selbst Tinnitus, Sehstörungen sowie Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen können im Zähneknirschen ihren Ursprung haben.

Unser Team berät Sie gerne darüber, was dagegen hilft.